Vor zwanzig Jahren wären wir sicher nicht auf die Idee gekommen, einen hochgeschätzten Volnay Premier Cru der traditionsreichen Burgunder Domäne Marquis d’Angerville in den Vergleich mit Spätburgunder Rotweinen der Mosel zu stellen. Wahrscheinlich hätte die Mosel nicht einmal einen Ehrentreffer landen können.
Heute spielen die besten deutschen Spätburgunder mit den Spitzen-Pinot Noirs der Côte d’Or in einer Liga. Das glauben Sie niemals? Am 29. Oktober 2021 haben wir es überprüft. Auf dem Tisch standen die Jahrgänge 2011 bis 2019 Volnay Premier Cru Champans, Marquis d‘Angerville aus dem Burgund neben ihren Spätburgunder-Pendants von Daniel Twardowski von der Mosel. Die Weine wurden jahrgangsweise in zweier-Pärchen blind gegeneinander verkostet. Zudem kamen die Jahrgänge ohne Reihenfolge auf den Tisch, so dass wir gemeinsam mit unseren Gästen auch das Jahr erraten sollten.
Tradition trifft Newcomer
Auf der einen Seite die seit 1906 im Familienbesitz der Angervilles befindliche Domäne, die sich seit Jahrzehnten an der Spitze der Côte de Beaune behauptet und auf der anderen ein junger Autodidakt aus Norddeutschland, der 2011 in Dhron an der Mosel seinen ersten eigenen Wein auf den Markt gebracht hat.
Volnay Premier Cru Champans
Die 11,19 ha umfassende Lage zählt zu den besten des Orts Volnay. Dr. Jules Lavalle stellte sie in seiner Klassifizierung aus dem Jahr 1855 sogar zusammen mit Caillerets und Santenots als „Tête de Cuvée“ ganz nach oben. Erstmals 1252 namentlich erwähnt, tragen seit Jahrhunderten Weine den Lagennamen Champans, manchmal auch als En Champans auf dem Etikett. Mit 3,98 ha ist Marquis d’Angerville größter Anteilseigner. Alle Weine der Domäne werden seit 2009 biodynamisch bewirtschaftet. Champans ist eine sehr steinige Lage, unter dem rötlich-braunen Boden befindet sich eine massive Kalksteinbank. Champans verfügt über eine gute Drainage, aber in heißen, regenarmen Jahren besteht die Gefahr von Trockenstress, der die Reife der Trauben verzögert und zu Ertragseinbußen führt. In normalen Jahren zeichnet sich Champans durch seine zugänglich charmante Frucht und kräuterwürzige Finesse aus.
Pinot Noix Ardoise
Daniel Twardowskis Reben stehen komplett in der Gemeinde Dhron an der Mosel, genauer gesagt befinden sich seine 3 ha Spätburgunder in der Einzellage Hofberg. Der Boden ist von Schiefer dominiert, was auch in warmen Jahren für eine kühle, animierend frische Aromatik sorgt. Durch in seiner Zeit als Weinhändler geknüpfte Kontakte hatte er das große Glück, an allerbeste Pinot Noir-Klone aus dem Burgund heranzukommen. Heutzutage hat das Burgund den Export dieser Klone untersagt, denn schließlich möchte man sich nicht unnötig Konkurrenz an der Weltspitze schaffen. Im Jahr 2006 wurden die ersten Stöcke gepflanzt und 2011 brachte Twardowski seinen ersten Jahrgang auf den Markt. Der Ausbau findet über 14 bis 18 Monate in französischen Barriques statt. Der Anteil von neuen, den Geschmack stärker prägenden Eichenholzfässern wurde im Laufe der Jahre reduziert und liegt momentan bei ca. 30%.
Die Weine im direkten Vergleich - Verkostungsnotizen
2011 Volnay Champans
Das geöffnete Bouquet zeigt an, dass der 2011er seine Trinkreife erreicht hat. Erdige Töne, rote Beeren, getrocknete Kräuter, Eisen, dezent Lakritz und Orangenzeste. Am Gaumen wirkt er grazil und schlank, die komplette Ausrichtung auf Eleganz und Finesse. Sehr gut gelungen und bestimmt noch zehn Jahre lang ein Genuss.
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2011 Pinot Noix Ardoise
Das Debut von Daniel Twardowski ist noch heute überzeugend. Er wirkt deutlich wärmer als der Champans, dichter und konzentrierter. Die Eichenholznote ist noch immer spürbar, hinzu kommen steinige Schiefernoten und dunkle Beeren. Am Gaumen weiche Frucht, mundfüllend, rauchig und von einer guten Säure gestützt. Noch nicht voll ausgereift mit Kraft für eine weitere Dekade.
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2012 Volnay Champans
Der erste von drei aufeinander folgenden Jahrgängen, in den die Natur die Winzer in Volnay an den Rand des Verzweifelns brachte. Massive Ertragseinbußen durch Hagel und Mehltau sowie extreme Hitze, die zu Trockenschäden führte. Mit dem Ergebnis von nur 25% einer normalen Ernte. Statt durchschnittlich 220 Fässern standen 2012 ganze 55 Fässer im Keller. Umso erstaunlicher, wie grandios sich der 2012 Volnay Champans heute präsentiert: In der Nase Pflaume, Schokolade, Tabak und Kräuter, die im Verbund einen verführerisch balsamischen Eindruck vermitteln. Geschmacklich harmonisch mit vegetalen Noten und zarter Pinot Noir Süße, körperreicher als 2011, feine Säure und eine leichte Bitternote, die anzeigen, dass der 2012er noch viele Jahre große Freude bereiten wird.
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2012 Pinot Noix Ardoise
Gleich der zweite Jahrgang ist herausragend gelungen und hat seither noch zugelegt. Das breit gefächerte Bouquet lockt mit reifen Brombeeren, Sauerkirsche, Teer und vegetalen Aromen, das Holz sehr gut integriert, ein reichhaltiger Wein mit warmer Frucht und kräftigem Körper. Komplex und lange anhaltend. Jetzt perfekt, aber ebenfalls noch jahrelang haltbar.
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2013 Volnay Champans
Auch 2013 zeigte sich in Volnay als schwieriger Jahrgang. Nach ungleichmäßiger Blüte sorgte Mitte Juli ein erneuter Hagelsturm für große Einbußen. Die Weinlese begann am 4. Oktober, so spät wie seit 1984 nicht mehr. Entgegen aller Vermutungen zeigte sich der 2013er Volnay Champans in Topform. Neben roten Beeren und erdigen Noten entströmte dem Glas eine feine Fruchtnote von Pfirsichlikör. Weniger Körper als 2012, filigrane Frucht mit weniger Süße aber viel Spannung. Die typische, prägnante Säure von 2013 sorgt für Frische, doch am Gaumen zeigt eine dezente Mandelnote bereits die Reife des Weines an. Insgesamt ein sehr stimmiger Volnay, der seinen Höhepunkt bald erreicht und dann spielend weitere fünf bis zehn Jahre das hohe Niveau halten wird.
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2013 Pinot Noix Ardoise
Im Bouquet zeigen sich neben reifen dunklen Beeren auch Kräuteraromen. Momentan wirkt die Frucht etwas diffus und die prägnante Säure sucht noch die harmonische Bindung. Es ist derzeit schwer zu beurteilen, wohin die Reise geht. Die guten Anlagen geben Anlass zur Hoffnung, dass der 2013er diese Phase überwinden wird.
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2014 Volnay Champans
Auch 2014 wurde Volnay von Hagel heimgesucht, dieses Mal Ende Juni. Zum Glück weniger heftig als 2013 und die Spitzenlage Volnay Clos des Ducs wurde komplett verschont. Zu unbeständiges Wetter im Juli und August verhinderte einen großen Jahrgang, jedoch verlief der September mit Lesebeginn am 16.09. unter nahezu idealen Bedingungen. 2014 ist im Burgund ein Rotwein-Jahrgang mit Ecken und Kanten. Die Weine haben durch die Bank viel Zeit benötigt, um sich zu öffnen, bzw. um ihr Gleichgewicht zu finden. Der 2014 Volnay Champans ist keine Ausnahme - das Bouquet zeigt Pflaume, rote Johannisbeere, laktische Aromen und Unterholz. Im Geschmack noch immer etwas adstringierend, es fehlt an Süße, dafür finden sich mineralische Komponenten. Der Alkohol, obwohl übliche 13,5% vol., schmeckt etwas hervor. Ein großer Charmeur wird er nie sein, aber charaktervoll mit Biss, deshalb finden sich genügend passende Kombinationen, ihn zum Essen zu genießen.
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2014 Pinot Noix Ardoise
Momentan dominieren würzige Eichenholznoten das Bouquet des 2014ers. Hinzu kommen rote und dunkle Beeren, Leder und getrocknete Kräuter. Die Frucht ist noch verdeckt, die Süße, die einen großen Pinot Noir auszeichnet, kommt noch nicht durch. Durch seine feine Säure wirkt der 2014er kühl, aber alles deutet darauf hin, dass es sich lohnt, noch ein bis zwei Jahre zu warten.
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2015 Volnay Champans
Hier zeigt sich ab dem ersten Hineinriechen der großartige Jahrgang 2015. Es ist ein warmes, trockener Jahrgang, der bei Marquis d’Angerville unter perfekten Bedingungen ab Anfang September eingebracht werden konnte. Leider waren die Mengen sehr gering, denn zwischen Mitte Juni und Anfang August regnete es in Volnay nicht einen Tag. Die Nase des 2015er Volnay Champans besticht durch Schwarzkirsche, Brombeere, Heidelbeere, Teer und frische Kräuter, insbesondere Minze. Ein körperreicher Pinot Noir, der aber zu keiner Zeit schwer wirkt. Die Frucht ist seidig und zeigt Süße und würzige Aromen von exzellentem Holzeinsatz ergänzen das Spektrum. Die Säure verleiht Frische. Insgesamt ein hervorragender, eleganter Burgunder mit Potenzial für die kommenden zwei Jahrzehnte. Sein Höhepunkt ist noch einige Jahre entfernt, aber dank seiner Fülle bereitet er schon jetzt viel Freude.
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2015 Pinot Noix Ardoise
Diesen 2015er haben wir in den vergangenen Jahren schon häufig mit großem Genuss getrunken. Leider befindet sich der Wein momentan anscheinend in einem aromatischen Loch. Beide Flaschen waren geschmacklich unbefriedigend. Wir werden den Wein beobachten. Er ist keineswegs zu alt.
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2016 Volnay Champans
Ein weiterer Spitzenjahrgang, bei dem Marquis d’Angerville durch Wetterkapriolen wie spätem Frost ca. 35% weniger als im Durchschnitt ernten konnte. Der 2016er Volnay Champans ist momentan eine Fruchtbombe. Kirschlikör, Heidel- und Brombeeren geben den Ton an, hinzu gesellen sich Pflaume, Himbeere und Veilchen. Trotz dieser Fülle von strahlender, samtiger Frucht besitzt der 2016er noch Biss und feine Säure sowie Tannin sorgen für ein stabiles Gerüst und Balance. Großes Potenzial.
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2016 Pinot Noix Ardoise
Ein Wein, der mich wirklich begeisterte und den ich in der Tat für den Volnay Champans hielt. Die Nase überzeugt mit feinsten Himbeeraromen, mineralischer Würze, frischen Kräutern und edlem Holz. Kraftvoller Auftritt, vielschichtige Frucht und die höhere Traubenreife sorgt für unaufdringliche Süße. Eleganz pur, Finesse und sehr gute Länge. Ganz starker Pinot Noir!
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2017 Volnay Champans
Frost und andere Plagen forderten 2017 bei Marquis d’Angerville keinen Tribut. Ab dem 4. September konnte ohne großen Sortieraufwand gesundes Lesegut eingebracht werden. Das Bouquet des 2017ers deutete eine hohe Traubenreife an: Warme Himbeeren, Kirschen, florale Töne wie Veilchen. Verführerisch auch am Gaumen. Vielschichtige Frucht gepaart mit pfeffriger Würze und einer erfrischende Säure. Kraftvoll und komplex, wunderbar balanciert. Ein Klassewein, der zwanzig Jahre Reifepotenzial besitzt.
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2017 Pinot Noix Ardoise
Der 2017er Pinot Noix Ardoise steht dem Volnay Champans qualitativ in nichts nach und auch hier fand ich es sehr schwierig, mich festzulegen, wer hier wer ist. Dieser deutsche Spätburgunder muss sich hinter keinem noch so renommierten Premier Cru aus dem Burgund verstecken. Erstaunlich, wie schnell Daniel Twardowski den Pinot Noir-Gipfel erklommen hat. Feinste Blaubeernoten, Rosenblätter, Veilchen, Himbeeren und Gewürze. Pikante, angenehm spürbare Säure, die auf den Schieferboden hindeutet. Hochelegant und fein. Die Frucht kommt präzise und facettenreich am Gaumen an und sorgt dort für ein seidig-samtiges Verwöhn-Gefühl. Klasse und Rasse. Hut ab!
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2018 Volnay Champans
Ein sehr warmer Jahrgang, der leider auch ein weiteres klares Indiz für den Klimawandel ist. Bereits ab dem 1. September konnte Marquis d’Angerville gesundes, ausgereiftes Lesegut mit potenziellen Alkoholgraden mit bis zu 14% vol. einbringen. An der Côtes de Nuits finden sich laut Etikett sogar 2018er Pinot Noir Weine mit 15% vol.. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Weine jetzt wie opulente Überseeweine schmecken.
Ich erinnere mich, als die 2018er Burgunder von Marquis d’Angerville Ende November 2020 hier ankamen und wir aus Neugier einige Exemplare, die uns bereits als Fassproben auf der Domaine begeistert hatten, aufzogen und verkosteten. Der 2018 Volnay Champans hatte damals seinen unwiderstehlichen Charme behalten. In dieser Verkostung merkte ich aber deutlich, wie der Wein sich verschließt und seine Ruhe sucht. Im Bouquet sind zwar noch immer die Aromen von Kirschlikör, Brombeeren und Veilchen, aber auch vegetale, kräuterige Noten kommen durch. Am Gaumen wirkt er bereits leicht adstringierend, die Tannine decken die Frucht zunehmend zu und der Wein versinkt jetzt sicher für einige Jahre in den Dornröschenschlaf. Haben Sie Geduld, es wird sich lohnen, in fünf Jahren wieder den Deckel zu lüften, bzw. den Korken zu ziehen.
2018 Volnay Clos des Ducs
Das Aushängeschild des Hauses und einer der besten Rotweine der Côte de Beaune ist der Volnay Premier Cru Clos des Ducs. Eine sogenannte Monopollage, d.h. sie befindet sich vollständig im Besitz von Marquis d’Angerville. Hier wollten wir den Vergleich zum Volnay Champans im Glas haben. Es war zu spät. Der Volnay Clos des Ducs ist bereits im Tiefschlaf und nichts kann ihn derzeit wecken.
Das Bouquet ist verschlossen und am Gaumen ist der Wein undurchdringlich, spürbar ist allerdings seine enorme Kraft. Wir vermuten, dass hier ein Potenzial für 30 Jahre Genuss schlummert.
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2018 Pinot Noix Ardoise
Auch in Deutschland war 2018 ein sehr warmes Jahr, welches Weine mit hohen Mostgewichten hervorbrachte. Daniel Twardowski hat es allerdings geschafft, die Hitze aus seinen erstmalig BEIDEN im Jahr 2018 erzeugten Rotweinen herauszuhalten, sie zeigen moderate 12,5% vol. Der 2018er Pinot Noix Ardoise hat noch alle Genussfenster sperrangelweit offen, das Bouquet lockt mit klaren Fruchtaromen von Blaubeeren, Himbeeren, Glaskirschen und feuchten Schieferplatten. Er schmeckt tatsächlich deutlich nach reifen Himbeeren. Erstaunlich vielschichtig und kraftvoll, saftige Frucht und feinste Säure. Hervorragend gemacht und sicher zwanzig Jahre lagerfähig.
2018 Pinot Noix Hofberg Réserve
Das kerngesunde, reife 2018er Lesegut einer besonders guten Parzelle im Dhroner Hofberg animierte Daniel Twardowski, diese Trauben separat auszubauen. Ein Versuch und gleich ein Volltreffer mit dem ersten Schuss. Zwar ist der 2018er Hofberg im Duft noch verhaltener als der Pinot Noix Ardoise, aber doch deutlich konzentrierter am Gaumen. Er zeigt seine große Klasse vorerst nur im Ansatz, aber die dichte Fruchtschicht sowie seine präzise, prägnante Säure und Tannine deuten auf hohes Potenzial hin. Momentan sollte er besser nicht angerührt werden. In drei bis fünf Jahren kommt da sicher ein gewaltiger Spätburgunder hervor.
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2019 Volnay Champans
Unsere wie seit Anfang der 1990er stets großzügige jährliche Zuteilung von Marquis d’Angerville trifft zwar erst ca. Ende November ein, aber Guillaume d’Angerville hatte uns für diese Veranstaltung vorab zwei Flaschen 2019er Volnay Champans geschickt. Natürlich ist dieser Wein noch ganz am Anfang seines sicher lange währenden Lebens. Ganz zart entströmen dem Glas feine Aromen roter Beeren, florale Töne sowie eine dezente, edle Eichenholznote. 2019 war nach 2018 wieder ein sehr warmer Jahrgang. Die Lese startete bei Marquis d’Angerville Mitte September und brachte perfekte gereifte Trauben mit potenziellen Alkoholgraden zwischen 13,5 und 14% vol. hervor. Der 2019er Volnay Champans wird zu den besten des Jahrzehnts zählen, wenn er in frühestens zehn bis zwölf Jahren reif ist. Körperreich, satte Frucht und zupackend. Man spürt bereits, dass alle Komponenten für einen eleganten, ausdrucksstarken Burgunder vorhanden sind. Kaufen und Geduld zeigen!
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2019 Pinot Noir Ardoise
Momentan befindet sich der 2019er in seiner primären Fruchtphase und zeigt sich von seiner verführerischen Seite. Rote und dunkle Beeren, Eichenholz, Schiefernoten. Am Gaumen kräuterwürzig, die Säure stützt die satte Frucht. Sehr gut gelungen und großes Potenzial.
Fazit der Pinot Noir Vergleichsprobe Burgund versus Mosel
Kaum jemand hätte gedacht, dass es so schwierig sein würde, die beiden Rotweine von Burgund und Mosel richtig zu identifizieren. Das war ein Vergleich auf Augenhöhe und hier möchten wir Daniel Twardowski höchste Anerkennung aussprechen. In so kurzer Zeit als Autodidakt (also ohne in Generationen gesammelte Winzer-Gene…) bis nach oben in die Spitze - Gratulation. Nicht Marquis d’Angerville ist vom Pinot Noir Olymp herabgestiegen, sondern Daniel Twardowski hat ihn ebenfalls erklommen. Wir können Ihnen beide Weingüter ausdrücklich empfehlen - Spätburgunder in dieser Güteklasse sollten in keinem wohlsortierten Keller fehlen. Trauen Sie sich und versuchen es doch selbst einmal, ob Sie den Unterschied schmecken können. Viel Vergnügen dabei!