Biowein

Biowein

Bei uns finden Sie einige der begehrtesten Bioweine von Top-Winzern aus Deutschland, Frankreich und dem Rest der Welt. Stellen Sie uns auf die Probe.       Mehr lesen
226 Artikel gefunden
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
von bis
1 von 13
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
92-93 Wine Advocate
1,5 l
BIO
2013 Nierstein PATERBERG Pinot Noir Grosses Gewächs Q.b.A. trocken
98,00 € *
1.5 l (1 l = 65,33 €*)
BIO
2014 Deidesheimer Hohenmorgen Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
70,00 € *
0.75 l (1 l = 93,33 €*)
3 l
BIO
2015 Nieder-Flörsheim FRAUENBERG Riesling Grosses Gewächs Q.b.A. trocken Versteigerung
540,00 € *
3 l (1 l = 180,00 €*)
BIO
2015 Deidesheimer Hohenmorgen Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
85,00 € *
0.75 l (1 l = 113,33 €*)
93 Wine Advocate
BIO
2015 Nierstein PATERBERG Pinot Noir Grosses Gewächs Q.b.A. trocken
42,00 € *
0.75 l (1 l = 56,00 €*)
93 Vinous
BIO
2014 Ruppertsberger Reiterpfad Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
70,00 € *
0.75 l (1 l = 93,33 €*)
93 Wine Advocate
1,5 l
BIO
2015 Nierstein PATERBERG Pinot Noir Grosses Gewächs Q.b.A. trocken
89,00 € *
1.5 l (1 l = 59,33 €*)
92-93 Vinous
BIO
2016 Wachenheimer Altenburg Riesling Edition P.C. Q.b.A. trocken
29,00 € *
0.75 l (1 l = 38,67 €*)
95 Wine Advocate
BIO
2016 Alte Reben La Borne Riesling Q.b.A. trocken Versteigerung
350,00 € *
0.75 l (1 l = 466,67 €*)
94-95 Vinous
BIO
2016 Deidesheimer Hohenmorgen Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
70,00 € *
0.75 l (1 l = 93,33 €*)
93+ Wine Advocate
BIO
2017 Nierstein HIPPING Riesling Grosses Gewächs Q.b.A. trocken
55,00 € *
0.75 l (1 l = 73,33 €*)
90 Vinous
BIO
2017 Nierstein Riesling Q.b.A. trocken
Kühling-Gillot, Rheinhessen 2017 Nierstein Riesling Q.b.A. trocken
26,00 € *
0.75 l (1 l = 34,67 €*)
91 Vinous
BIO
2017 Nackenheim Riesling Q.b.A. trocken
Kühling-Gillot, Rheinhessen 2017 Nackenheim Riesling Q.b.A. trocken
26,00 € *
0.75 l (1 l = 34,67 €*)
91 Vinous
BIO
2017 Hohen-Sülzen Riesling Q.b.A. trocken
Battenfeld-Spanier, Rheinhessen 2017 Hohen-Sülzen Riesling Q.b.A. trocken
29,90 € *
0.75 l (1 l = 39,87 €*)
93 Vinous
BIO
2017 Siefersheim Riesling Porphyr Q.b.A. trocken
20,00 € *
0.75 l (1 l = 26,67 €*)
88 Vinous
BIO
2017 Gundersheimer Riesling Q.b.A. trocken
24,00 € *
0.75 l (1 l = 32,00 €*)
BIO
2016 Ruppertsberger Reiterpfad Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
70,00 € *
0.75 l (1 l = 93,33 €*)
91-92 Vinous
BIO
2016 Forster Ungeheuer Riesling Q.b.A. trocken Edition G.C.
75,00 € *
0.75 l (1 l = 100,00 €*)
1 von 13
Premium Biowein online kaufen

Die wichtigste Veränderung der letzten vier Jahrzehnte im Weinbau ist zweifellos die Hinwendung vieler Winzer zum ökologischen Weinbau. Das bedeutet einerseits, auf etliche chemisch-synthetische Mittel zu verzichten, wie Herbizide gegen unerwünschte Pflanzen im Weinberg, Fungizide gegen Pilzbefall und Insektizide gegen Rebenschädlinge wie den Rebstecher. Andererseits gilt das Bestreben, die Gesundheit des Rebstocks mit natürlichen Mitteln zu fördern und die Artenvielfalt so weit wie möglich zu respektierten. Dazu gehören die Begrünung zwischen den Rebzeilen, der Einsatz von Nützlingen, wie z.B. Marienkäfer gegen Blattläuse, und das Ausbringen von Pheromonen (Sexualduftstoffe), die männliche Traubenwickler verwirren und die Begattung verhindern („No sex for butterflies“).

Biodynamischer Weinbau: Die Tagnachtgleiche zählt

Ein weitergehender Ansatz ist der biodynamische Anbau, begründet vom österreichischen Anthroposophen Rudolf Steiner (1861-1925). Im Mittelpunkt steht das Zusammenwirken irdischer und kosmischer Kräfte, z.B. die Berücksichtigung von Mondphasen oder der Tagnachtgleiche. Ein sehr plastisches Beispiel ist die Anwendung biodynamischen Präparate: Kuhmist und gemahlene Kiesel werden in Kuhhörner gefüllt, am Äquinoktium im Weinberg vergraben und nach einem halben Jahr wieder ans Licht geholt. Der Inhalt der Hörner wird dann mit Wasser verdünnt und eine Stunde lang durch Umrühren im und gegen den Uhrzeigersinn dynamisiert, um abschließend wieder im Weinberg ausgebracht zu werden.

Wer schmeckt, hat recht!

Letztendlich handelt es sich dabei um homöopathische Dosen und landauf, landab werden natürlich Zweifel an der Wirkung geäußert. Wir bei WeinArt können das auch nicht im Detail erklären, nehmen aber einen pragmatischen Standpunkt ein: Wer schmeckt, hat recht! Denn die Liste der Winzer, die eindeutig die Erfahrung gemacht haben, dass auf diesem Wege die Artenvielfalt wächst, die Böden und Pflanzen gesünder werden und sich mit der Zeit die Weinqualität erheblich steigert, wird länger und länger. Unter ihnen etliche Topwinzer wie Wittmann, Dr. Bürklin-Wolf, St. Antony, Bassermann-Jordan, Battenfeld Spanier, Kühling Gillot oder Querciabella. Die drei wichtigsten Verbände, die über die Einhaltung biodynamischer Grundsätze wachen sind Demeter, BIODYVIN und respekt-BIODYN.

Ökologischer Anbau: Artenvielfalt und Nützlinge

An die 300 Winzer aus Deutschland und Südtirol haben sich dem ökologischen Anbauverband Bioland angeschlossen. Ein weiterer bedeutender Verband, der Nachhaltigkeit auf seine Fahnen geschrieben hat, ist Ecovin: Die Geschichte begann 1985 mit 35 Winzern aus Rheinhessen, der Pfalz, von der Mosel und aus Baden, die damals den „Bundesverband Ökologischer Weinbau e.V.“ gründeten. Heute ist Ecovin auf eine Mitgliederzahl von 245 gewachsen. Zu seinen Prinzipien gehören: Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Artenvielfalt, aktive Förderung von Nützlingen, keine Verwendung von Kunstdünger, Herbiziden, chemisch-synthetischen Insektiziden, Akariziden (zur Bekämpfung von Milben und Zecken), Nematiziden (gegen Fadenwürmer) und organischen Fungiziden, Reduktion des Energieverbrauchs und der Emission klimaschädlicher Treibhausgase über die gesamte Produktionskette hinweg, kein Einsatz von gentechnisch veränderten Substanzen sowie sozialverträglicher Umgang mit Lieferbetrieben, Kund*innen und Mitarbeiter*innen.

Zuletzt angesehen