Keine Intervention ist manchmal die beste
Die Methode, die er auf seinen immerhin 12 Hektar anwendet, heißt ganz klar: So wenig Intervention wie möglich, so viel wie nötig. Die Ernte mit der Hand versteht sich von selbst, denn hier wird die erste Selektion durchgeführt, gefolgt von der zweiten "auf dem Tisch" im Weingut. Es folgt eine drei- oder viertägige Kalt-Mazeration. Die zweiwöchige Fermentation startet mit natürlichen Hefen. Ein notwendiger täglicher Eingriff ist dann allerdings die Remontage, das Umpumpen des Mostes über den Tresterhut an der Oberfläche.
Neues Holz nur in Maßen
Oder die Pigeage, das manuelle Unterstoßen der Traubenschalen – beides mit dem Ziel Farbe und Extrakt zu gewinnen. Die malolaktische Gärung findet in Barrique statt. Der abschließende Ausbau ebenfalls, wobei auf der Domaine Jérôme Chezeaux maximal 30% neues Holz eingesetzt wird. Nach 18 - 24 Monaten wird der Wein ohne Filtration gefüllt – auch hier behält Jérôme sein Ziel der Reinheit und Unverfälschtheit stets im Auge. Mission accomplie!
Land: | Frankreich |
Region: | Burgund |